Hummer-Versicherung: Versicherungsoptionen für das amerikanische Kfz

Von Thomas R.
Letzte Aktualisierung am: 27. Februar 2024
Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Darauf ist bei einer Versicherung für den Hummer zu achten

Eine Hummer-Versicherung ist bei Sachschäden von Vorteil.

Ein Fahrzeug der Marke Hummer ist auf den Straßen in Deutschland immer eine Besonderheit und zieht viele Blicke auf sich. Die amerikanischen Autos des Herstellers General Motors sind imposant und in der Bauweise sehr groß.

Zudem ist der Spritverbrauch im Normalfall auch im Vergleich zu kleinen und kompakten Wagen eher hoch.

Dennoch ist ein Hummer meist ein Liebhaberfahrzeug und für Autofans von amerikanischen Kraftfahrzeugen ein besonderer Besitz. Auch wenn die Kosten für die Anschaffung und Kraftfahrstoff eher hoch sind, sollten Sie dennoch keinesfalls an den Versicherungsleistungen sparen.

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Worauf es bei einer Hummer-Versicherung ankommt, welche Punkte dabei nicht außer Acht gelassen werden dürfen und wie der richtige Versicherungsvergleich erfolgt, erfahren Sie in dem folgenden Ratgeber.

Inhaltsverzeichnis:

FAQ: Hummer-Versicherung

Kann ich einen Hummer auch in Deutschland versichern?

Auch wenn Hummer ausschließlich in den USA produziert werden, können Sie in Deutschland eine Versicherung für diese Kfz abschließen. Sollte es sich bei Ihrem Fahrzeug um einen Hummer H2 handeln, könnte es allerdings etwas kompliziert werden, da dieses Modell hier offiziell nicht angeboten wird.

Wie viel kostet die Versicherung für einen Hummer durchschnittlich pro Jahr?

Je nachdem, für welchen Versicherungsanbieter, welchen Tarif und welche Zusatzleistungen Sie sich entscheiden, kann sich dies auf die Versicherungsprämie bei einer Hummer-Versicherung auswirken. Jährlich sind in etwa Kosten von 1.000 Euro möglich.

Welche Faktoren können sich auf die Höhe der Versicherungsprämie auswirken?

Unter anderem kann es die Höhe der zu zahlenden Versicherungsprämie für Ihren Hummer beeinflussen, wo Sie Ihr Kfz regulär abstellen, welchen Kilometerstand es aufweist und ob Sie einen zusätzlichen Auslandsschutz wünschen.

Ist eine Hummer-Versicherung in Deutschland möglich?

Wer ein amerikanisches Auto besitzt, gerät meist in der Bredouille die passende Versicherung zu finden. Insbesondere dann, wenn es sich um Fahrzeuge handelt, die ausschließlich in den USA produziert werden. Gibt es keine Fabrik für die Produktion der Marke in Deutschland, kann es auch mit der Versicherung exakt diesen Fahrzeugtyp schwierig werden. Gerade wenn Sie planen, die Versicherung bei dem Automobilhersteller direkt abzuschließen.

So ist bei einem Hummer H2 eine Versicherung kompliziert. Hier kann es Schwierigkeiten geben, einen passenden Versicherungsanbieter zu finden, da der Wagen offiziell in Deutschland nicht angeboten wird. Eine Hummer-H3-Versicherung dagegen ist möglich.

Der Hummer H3 ist auch auf dem deutschen Automarkt zu erwerben. Daher ist es kein Problem für diesen Hummer einen Versicherungsanbieter zu finden. Eine Autoversicherung lässt sich dementsprechend durch einen Versicherungsvergleich finden oder über den Hersteller und Verkäufer, wenn dieser ein Versicherungspaket gesondert für das Modell anbietet.

Was für Möglichkeiten gibt es bei der Versicherung für einen Hummer?

Als üblicher Basisschutz dient eine Haftpflichtversicherung bei dem amerikanischen Fahrzeug. Ein umfangreicherer Versicherungsschutz ist allerdings bei diesem Wagen empfehlenswert. So kann ein Versicherungsnehmer eine Vollkasko- oder Teilkaskoversicherung abschließen und die Summe einer Selbstbeteiligung dabei bestimmen.

Eine Versicherung für den Hummer ist auch bei schweren Unwetter geeignet.

Pro Jahr kostet im Schnitt eine Hummer-Versicherung um die 1000 Euro. Dies ist allerdings von dem jeweiligen Tarif, der gewählten Versicherungsgesellschaft und den Zusatzleistungen abhängig.

Die Durchführung des richtigen Versicherungsvergleichs

Wenn Sie einen Hummer des Typ H3 besitzen, welcher auch in Deutschland vermarktet wird, dann ist ein Vergleich der Kfz-Versicherung problemlos möglich. Einen schnellen Überblick erhalten Sie im Internet auf einem der zahlreichen Vergleichsportale. Diese listen gleich mehrere Versicherungsanbieter und deren Tarife und zeigen die jährlichen Kosten für die gewünschten Leistungen an.

Dadurch können Sie einmal schnell erkennen, welche Unternehmen als Versicherer in Frage kommen und Sie können sich außerdem für die Leistungen und Zusatzversicherungen entscheiden. Vorher müssen einige Angaben getätigt werden, um die ungefähre Summe der jährlichen Versicherungsprämie zu berechnen. Faktoren, welche die Kosten beeinflussen sind der nächtliche Stellplatz des Autos sowie der Kilometerstand und ob es sich um einen Gebraucht- oder Neuwagen handelt.

Sonderleistungen erhöhen zudem den Versicherungsbeitrag. Wenn Sie einen speziellen Auslandsschutz wünschen oder eine extra Unfallversicherung planen, müssen Sie teils mit jährlich 100 Euro bis 300 Euro mehr rechnen.

Über den Autor

Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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